Nachfolge
Wir lernen von Jesus und folgen Ihm.
Jesus Christus hat Gott vollkommen geoffenbart und uns mit ihm versöhnt – aus Gnade sind wir Kinder Gottes. Er ist unser Retter in Ewigkeit und schon heute unser Meister, der uns durch seinen Heiligen Geist von innen heraus verändert. Er hat uns gerufen und wir folgen ihm nach. Als Schüler lernen wir von ihm. Wir achten auf seine Worte und richten unseren Lebensstil an seinen Maßstäben aus. Das prägt unser Gottes- und Menschenbild, es bestimmt unsere Selbstwahrnehmung sowie unsere Haltung gegenüber allem, was Gott geschaffen hat.
Christus hat uns wahres Menschsein vorgelebt. Staunend schauen wir auf ihn und lassen uns von ihm korrigieren. Dadurch werden wir ihm im Fühlen, Denken und Handeln ähnlicher. Gemeinsam wachsen wir darin, Gott und unseren Nächsten zu lieben und mit den Gaben zu dienen, die Gottes Geist uns gegeben hat.
Weil wir den anderen höher achten als uns selbst, begegnen wir unserem Gegenüber in einer offenen und lernbereiten Haltung, ohne eigene Überzeugungen aufgeben zu müssen. Wir respektieren unterschiedliche Frömmigkeitsstile und suchen die Gemeinschaft mit allen, die Jesus in Wort und Tat nachfolgen.
Uns steht es nicht zu, andere herabzusetzen oder zu verurteilen. Innerhalb des ChristusForum Deutschland sehen wir jedoch Grenzen der Zusammenarbeit, wo offenkundig und permanent die Gebote Jesu missachtet werden, oder wo der Lehre des Neuen Testaments sowie dem Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift widersprochen wird. Wer Jesus nachfolgt, folgt ihm in seinem Glauben und seiner Hingabe, seiner Lehre, seiner Ethik sowie seinem Schriftverständnis.
Jesus, der seinen Jüngern die Füße wusch, ist unser Vorbild in dienender Leiterschaft. Er ist unser Meister und Lehrer, während wir einander als Brüder und Schwestern begegnen. Wir setzen keine unfairen und manipulativen Machtmittel ein, um Ziele zu erreichen. Übergriffigen oder verletzenden Verhaltensweisen (verbal, körperlich, sexuell, materiell) bieten wir im ChristusForum Deutschland keinen Raum. So folgen wir dem König, der gekommen ist, um zu dienen und sein Leben zu geben.
Vgl. 2. Korinther 3,18; Römer 12,1-2; Epheser 2,8-10; 1. Petrus 2,21; Epheser 4,11; 1. Petrus 4,10; Philipper 2,1-11; Matthäus 7,1; Römer 14,4; Matthäus 18,15-20; 1. Korinther 5,2.12; Titus 3,10-11; Johannes 15,10; 1. Johannes 5,1-3; Matthäus 28,19; Matthäus 5,17-20¸Johannes 13,1-17; Matthäus 23,1-12; Markus 10,45