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Gottes Schöpfung 

Wir achten, was Er schuf.

Gott ist der Schöpfer des Himmels und der Erde und somit der Ursprung aller Geschöpfe und Dinge, die wir im Universum vorfinden.

Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild. Von der Gottesebenbildlichkeit leitet sich die bedingungslose Würde jedes Menschen ab, die wir achten, indem wir jedem Menschen in einer Haltung der Wertschätzung und Liebe begegnen.

Als Ebenbild des dreieinigen Gottes, der in seinem Wesen eine Gemeinschaft bildet, ist auch der Mensch auf Beziehung hin angelegt. Im Doppelgebot der Liebe wird erkennbar, dass der erste und höchste Auftrag für Gottes Ebenbilder in einer liebevollen, gelingenden Beziehung zu ihm und untereinander besteht. Die Liebe zu Gott und zu Menschen, wie sie uns in Jesus Christus unvergleichlich vor Augen steht, soll Dreh- und Angelpunkt  sein.

Das Privileg, Gottes Ebenbild zu sein, beinhaltet auch Verantwortung für die Schöpfung. Sie wurde uns anvertraut, um sie zu gestalten und zu bewahren. Die Verheißung, dass Gott eines Tages einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird, entbindet uns nicht von diesem Auftrag. Wir leben mit dem Bewusstsein, dass sich viele Geschöpfe und Generationen eine Erde teilen. Daher gehen wir verantwortlich mit ihren Ressourcen um.

Gott schuf den Menschen als geschlechtliches Wesen in binärer und komplementärer Zuordnung als Mann und als Frau. Die Folgen des Sündenfalls betreffen zwar jede Facette der gefallenen Welt und des Menschseins - einschließlich der Sexualität -, dennoch bleiben Ehe und Familie nach biblischem Zeugnis göttliche Grundordnungen. Die Ehe von Mann und Frau, inklusive ihres Potenzials zur Gründung einer Familie, bildet unser verbindliches Leitbild zur Beantwortung sexualethischer Einzelfragen. Auch Menschen, die sich für ein eheloses, sexuell enthaltsames Leben entscheiden, folgen diesem Leitbild, da im Neuen Testament die Ehelosigkeit als Lebensform ausdrücklich gewürdigt wird.

Wir achten, was Gott schuf. Wir erfreuen uns an der Schönheit und Genialität der Schöpfung, aber verehren nichts Geschaffenes, sondern den Schöpfer selbst.

Vgl.  1. Mose 1,27; 1. Mose 3; Jakobus 3,9; 1. Mose 2,18; Matthäus 22,34-40; 1. Korinther 13; 1. Mose 2,15; 1Mo 2,24; 1. Mose 1,27; 2,23-24; Matthäus 19,1-12 ; 1. Korinther 7,38 ; 1. Timotheus 4,3; 5,3-16 ; Römer 1,25

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